Homeverzeichnis auf eine bestimmte Größe begrenzen

Es muss nicht unbedingt ein Disk Quota sein um die maximale Größe für ein Homeverzeichnis festzulegen.
Beispiel wie man das Homeverzeichnis eines Users auf 1GB begrenzt:

mit touch eine Datei erzeugen,
touch home.user

mit dd auf die gewünschte Größe füllen 2000000 * 512 Byte = 1 GByte
dd if=/dev/zero of=home.user bs=512 count=2000000

mit mkfs ein ext2 Dateisystem erzeugen
mkfs.ext2 home.user

mit mount auf /home/user einhängen
mount -o loop -t ext2 home.user /home/user

noch mit chgrp die user und Gruppenrechte setzen
chgrp user.group /home/user

quota fertig :))

ssh port forwarding

Wenn man auf eine Maschine nur mit ssh zugreifen kann, dort aber auch den laufenden Webserver erreichen will, hilft die port-forwarding Option von openssh.
Dazu gebe man auf der Kommandozeile folgenden Befehl ein:
ssh -Llocalhost_port:localhost:remotehost_port remotehost
z.B.:
ssh -L12000:localhost:80 remotehost
ergibt beim Aufruf mit dem Browser
http://localhost:12000
die Anzeige der Webseite des Remotehosts.
Viel Spaß beim Port forwarden …

suid root

Um ein Programm suid root zu setzten logge man sich als root ein und tippe

# chmod +s /pfad/zum/programm

Debian/GNU Linux und ein Dell Inspiron 8000

Auch wenn auf der Unterseite des netten Gerätes eine MS Windows 2000 Seriennummer klebt ist es möglich eine feine Multimediamaschine basierend auf Open-Source zu basteln.
Grundsätzlich scheinen alte kernel < 2.4.20 Probleme beim booten, bzw mit dem ACPI zu haben. Aus diesem Grund nehme man ein Bootimage mit nem neueren Kernel. z.B. http://www.phy.olemiss.edu/debian-cd/ Folgende Module für den Anfang: eepro100 (Netzwerkkarte) maestro3 (sounkarte) Nach der recht geradlinigen Grundinstallation entfernt meine wenigkeit zuallererst den Mailserver exim und erssetzt diesen durch postfix. # apt-get install postfix Nun wird der ssh-Server installiert: # apt-get install ssh Für die zukünftige Kompilierung des Kernels ein: # apt-get install gcc binutils bzip2 fileutils libncurses5-dev kernel-package Für den KDE 3.14 füge man in die /etc/apt/sources.list folgendes ein: deb http://download.kde.org/stable/3.1.4/Debian stable main # apt-get update Jetzt die nächste Installationsphase: # apt-get install xfonts-base xfonts-75dpi xfonts-100dpi xbase-clients xserver-xfree86 kdebase kdeadmin mc Die Kernelquellen erhält man als deb Paket von der Debian-Seite. Hier wurde der 2.4.22 aus der 'testing' Dist verwendet. Nach dem Entpacken der quellen in das /usr/src/ Verzeichnis linke man folgendes. # ln -s /usr/src/kernel-source-2.4.22 /usr/src/linux Nun zum Kernel: Wichtige Parameter für die .config: CONFIG_EXPERIMENTAL=y CONFIG_SOUND=y CONFIG_SOUND_MAESTRO3=m CONFIG_EEPRO100=y CONFIG_APM=m CONFIG_APM_DO_ENABLE=y CONFIG_APM_REAL_MODE_POWER_OFF=y CONFIG_USB=m CONFIG_USB_DEVICEFS=y CONFIG_USB_UHCI_ALT=m CONFIG_USB_OHCI=m CONFIG_USB_STORAGE=m CONFIG_USB_STORAGE_DPCM=y CONFIG_USB_STORAGE_SDDR09=y CONFIG_USB_STORAGE_SDDR55=y CONFIG_USB_HID=m # cd /usr/src/linux # make menueconfig # make-kpkg kernel-image # cd .. # dpkg -i kernel-image.... Nach einer Neukompilierung des Kernel entferne man aus /etc/pcmcia/config.opts port 0x800-0x8ff sonst gibts Ärger. # reboot # sh /pfad/zum/NvidiaTreiber Weitere 'ganz brauchbare' Pakete: samba linneighborhood webmin gimp xmms aterm sudo ftp unzip dump quanta klaptopdaemon openoffice (via download http://www.openoffice.org) acrobat reader (via download http://www.adobe.de) kdeartwork kmix hotplug Will man Video-Multimediageschichten empfiehlt sich folgende Lektüre: http://www.princessleia.com/MPlayer.html Der Brenner /etc/modules ide-scsi sg /etc/modules.conf options ide-sc ignore="hdb hdc" /etc/lilo.conf append="hdb=ide-scsi hbc=ide-scsi" # lilo und dann nigs wie zu http://www.k3b.org gesurft Wie GEIL!!! # apt-get install i8kutils # i8kmon roarrrrrr! /etc/modules usb-uhci usb-storage input usbkbd keybdev ieee1394 ohci1394 sbp2 eepro100 maestro3 ide-scsi sg apm Um Audo CDs als MP3 zu rippen installiere man # apt -get install ripperx lame (via downlaod von http://lame.sourceforge.net/) # cd /usr/src # tar xvzf /pfad/zu/lame # cd lame # ./configure # make && make install # chmod +s /usr/bin/cdparanoia

CUPS tanzt Samba

Natürlich ist es möglich, mit CUPS auf einem an einer MS Windows Maschine freigegeben Drucker Papier zu verschwenden.

Verwendet wurde Debian woody.
Samba sollte schon installiert und konfiguriert sein, aber das ist eine andere Geschichte.

# apt-get install cupsys cupsys-client cupsys-bsd cupsys-driver-gimpprint

Bei der Frage: ‘Do you want to set up the BSD lpd compatibility server’ antworte man mit ‘No’

# adduser blafasel lpadmin

Nun Verbinde man sich in einem Browser zu http://localhost:631

Manage Printers -> Add Printer -> root Passwort eingeben -> Daten nach Belieben eingeben -> Windows Printer via SAMBA -> smb://UserName:Passwort@Domäne/PrintServer/Drucker -> passenden Treiber auswählen

Nun nur noch den Drucker unter ‘Configure Printer’ dahingehend einstellen, dass u.a. das richtige Papierformat gewählt ist.

Nach einem erfolgreichen Ausdruck der CUPS Test-Seite ist es dann geschafft.

tar + split für gigabyte backups

Wenn man ein tar Archiv erzeugen will, welches 2047 Mbyte übersteigt, ist das Kommando split ein hilfreiches Werkzeug.
Die Befehlszeile ist dann auch vergleichsweise einfach:
cd /dst_dir
tar cvf – /src_dir | split -b 650m – prefixname-
Bei split -b kann man bis zu 2047m große Teile erzeugen.
Zum wiederherstellen des tar Archivs genügt ein:
cd /dir_in_welchem_die_einzelnen_teile_liegen
cat prefixname-* | tar xvf –
Viel Spaß beim BackUp erzeugen.