von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | GNU/Linux
Es muss nicht unbedingt ein Disk Quota sein um die maximale Größe für ein Homeverzeichnis festzulegen.
Beispiel wie man das Homeverzeichnis eines Users auf 1GB begrenzt:
mit touch eine Datei erzeugen,
touch home.user
mit dd auf die gewünschte Größe füllen 2000000 * 512 Byte = 1 GByte
dd if=/dev/zero of=home.user bs=512 count=2000000
mit mkfs ein ext2 Dateisystem erzeugen
mkfs.ext2 home.user
mit mount auf /home/user einhängen
mount -o loop -t ext2 home.user /home/user
noch mit chgrp die user und Gruppenrechte setzen
chgrp user.group /home/user
quota fertig :))
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD, GNU/Linux
Wenn man auf eine Maschine nur mit ssh zugreifen kann, dort aber auch den laufenden Webserver erreichen will, hilft die port-forwarding Option von openssh.
Dazu gebe man auf der Kommandozeile folgenden Befehl ein:
ssh -Llocalhost_port:localhost:remotehost_port remotehost
z.B.:
ssh -L12000:localhost:80 remotehost
ergibt beim Aufruf mit dem Browser
http://localhost:12000
die Anzeige der Webseite des Remotehosts.
Viel Spaß beim Port forwarden …
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | GNU/Linux
Um ein Programm suid root zu setzten logge man sich als root ein und tippe
# chmod +s /pfad/zum/programm
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | GNU/Linux
Auch wenn auf der Unterseite des netten Gerätes eine MS Windows 2000 Seriennummer klebt ist es möglich eine feine Multimediamaschine basierend auf Open-Source zu basteln.
Grundsätzlich scheinen alte kernel < 2.4.20 Probleme beim booten, bzw mit dem ACPI zu haben.
Aus diesem Grund nehme man ein Bootimage mit nem neueren Kernel.
z.B. http://www.phy.olemiss.edu/debian-cd/
Folgende Module für den Anfang:
eepro100 (Netzwerkkarte)
maestro3 (sounkarte)
Nach der recht geradlinigen Grundinstallation entfernt meine wenigkeit zuallererst den Mailserver exim und erssetzt diesen durch postfix.
# apt-get install postfix
Nun wird der ssh-Server installiert:
# apt-get install ssh
Für die zukünftige Kompilierung des Kernels ein:
# apt-get install gcc binutils bzip2 fileutils libncurses5-dev kernel-package
Für den KDE 3.14 füge man in die /etc/apt/sources.list folgendes ein:
deb http://download.kde.org/stable/3.1.4/Debian stable main
# apt-get update
Jetzt die nächste Installationsphase:
# apt-get install xfonts-base xfonts-75dpi xfonts-100dpi xbase-clients xserver-xfree86 kdebase kdeadmin mc
Die Kernelquellen erhält man als deb Paket von der Debian-Seite.
Hier wurde der 2.4.22 aus der 'testing' Dist verwendet.
Nach dem Entpacken der quellen in das /usr/src/ Verzeichnis linke man folgendes.
# ln -s /usr/src/kernel-source-2.4.22 /usr/src/linux
Nun zum Kernel:
Wichtige Parameter für die .config:
CONFIG_EXPERIMENTAL=y
CONFIG_SOUND=y
CONFIG_SOUND_MAESTRO3=m
CONFIG_EEPRO100=y
CONFIG_APM=m
CONFIG_APM_DO_ENABLE=y
CONFIG_APM_REAL_MODE_POWER_OFF=y
CONFIG_USB=m
CONFIG_USB_DEVICEFS=y
CONFIG_USB_UHCI_ALT=m
CONFIG_USB_OHCI=m
CONFIG_USB_STORAGE=m
CONFIG_USB_STORAGE_DPCM=y
CONFIG_USB_STORAGE_SDDR09=y
CONFIG_USB_STORAGE_SDDR55=y
CONFIG_USB_HID=m
# cd /usr/src/linux
# make menueconfig
# make-kpkg kernel-image
# cd ..
# dpkg -i kernel-image....
Nach einer Neukompilierung des Kernel entferne man aus /etc/pcmcia/config.opts port 0x800-0x8ff sonst gibts Ärger.
# reboot
# sh /pfad/zum/NvidiaTreiber
Weitere 'ganz brauchbare' Pakete:
samba
linneighborhood
webmin
gimp
xmms
aterm
sudo
ftp
unzip
dump
quanta
klaptopdaemon
openoffice (via download http://www.openoffice.org)
acrobat reader (via download http://www.adobe.de)
kdeartwork
kmix
hotplug
Will man Video-Multimediageschichten empfiehlt sich folgende Lektüre:
http://www.princessleia.com/MPlayer.html
Der Brenner
/etc/modules
ide-scsi
sg
/etc/modules.conf
options ide-sc ignore="hdb hdc"
/etc/lilo.conf
append="hdb=ide-scsi hbc=ide-scsi"
# lilo
und dann nigs wie zu http://www.k3b.org gesurft
Wie GEIL!!!
# apt-get install i8kutils
# i8kmon
roarrrrrr!
/etc/modules
usb-uhci
usb-storage
input
usbkbd
keybdev
ieee1394
ohci1394
sbp2
eepro100
maestro3
ide-scsi
sg
apm
Um Audo CDs als MP3 zu rippen installiere man
# apt -get install ripperx
lame (via downlaod von http://lame.sourceforge.net/)
# cd /usr/src
# tar xvzf /pfad/zu/lame
# cd lame
# ./configure
# make && make install
# chmod +s /usr/bin/cdparanoia
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | GNU/Linux
Natürlich ist es möglich, mit CUPS auf einem an einer MS Windows Maschine freigegeben Drucker Papier zu verschwenden.
Verwendet wurde Debian woody.
Samba sollte schon installiert und konfiguriert sein, aber das ist eine andere Geschichte.
# apt-get install cupsys cupsys-client cupsys-bsd cupsys-driver-gimpprint
Bei der Frage: ‘Do you want to set up the BSD lpd compatibility server’ antworte man mit ‘No’
# adduser blafasel lpadmin
Nun Verbinde man sich in einem Browser zu http://localhost:631
Manage Printers -> Add Printer -> root Passwort eingeben -> Daten nach Belieben eingeben -> Windows Printer via SAMBA -> smb://UserName:Passwort@Domäne/PrintServer/Drucker -> passenden Treiber auswählen
Nun nur noch den Drucker unter ‘Configure Printer’ dahingehend einstellen, dass u.a. das richtige Papierformat gewählt ist.
Nach einem erfolgreichen Ausdruck der CUPS Test-Seite ist es dann geschafft.
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD, GNU/Linux
Wenn man ein tar Archiv erzeugen will, welches 2047 Mbyte übersteigt, ist das Kommando split ein hilfreiches Werkzeug.
Die Befehlszeile ist dann auch vergleichsweise einfach:
cd /dst_dir
tar cvf – /src_dir | split -b 650m – prefixname-
Bei split -b kann man bis zu 2047m große Teile erzeugen.
Zum wiederherstellen des tar Archivs genügt ein:
cd /dir_in_welchem_die_einzelnen_teile_liegen
cat prefixname-* | tar xvf –
Viel Spaß beim BackUp erzeugen.