von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD, Microsoft
Kein Problem, wenn man sein MobilePhone mit einem Exchange-Server synchronisieren und MS nicht direkt mit dem Internet verbinden will:
# cd /var/www
# mkdir etc cert
# cd cert
# openssl req -new > cert.csr
# openssl rsa -in privkey.pem -out cert.key
# openssl x509 -in cert.csr -out cert.cert -req -signkey cert.key -days 1095
# cd ..
# vi conf/httpd.conf
LoadModule proxy_module /usr/lib/apache/modules/libproxy.so
VirtualHost *:443
ServerName host.extern.dom
SSLEngine on
SSLCertificateFile /var/www/cert/cert.cert
SSLCertificateKeyFile /var/www/cert/cert.key
ProxyRequests Off
ProxyPass /Microsoft-Server-ActiveSync https://host.extern.dom/Microsoft-Server-ActiveSync
ProxyPassReverse /Microsoft-Server-ActiveSync https://host.extern.dom/Microsoft-Server-ActiveSync
NoCache *
/virtualhost
Listen 443
Listen 80
# vi etc/hosts
InterneIpExchangeServer host.extern.dom
# mkdir -p usr/lib/apache/modules/
# cp /usr/lib/apache/modules/libproxy.so usr/lib/apache/modules/
# vi /etc/pf.conf
pass in on $ext_if proto tcp to ($ext_if) port https keep state
# pfctl -f /etc/pf.conf
Nun das Zertifikat via IE in eine x.509 codierte Datei speichern, auf das MobilePhone kopieren und dort durch Ausführen in den lokalen Zertifikatspeicher importieren. Jetzt kann das Teil sich mit dem Exchange Server durch das öffentliche Netz synchen.
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD, Microsoft
Soll das Webinterface des Exchange Servers auch aus dem Internet verfügbar sein ist es möglicherweise keine so gute Idee das direkt erreichbar zu machen sondern eher den Indianer mit einer weiteren Authentifizierung vorzuschalten.Und das geht unter OpenBSD 3.8 mit dem chrooted Apache so:
Die Konfiguration für den virtuellen Host schaut so aus:
VirtualHost *:443
ServerName host.extern.dom
DocumentRoot “/var/www/htdocs”
SSLEngine on
SSLCertificateFile /var/www/certs/cert.cert
SSLCertificateKeyFile /var/www/certs/cert.key
ProxyRequests Off
Directory proxy:*
Order deny,allow
Deny from all
AuthName “WebMail”
AuthType Basic
AuthUserFile /var/www/etc/user
require valid-user
Satisfy any
/Directory
ProxyPass /exchange https://host.extern.dom/exchange/
ProxyPassReverse /exchange https://host.extern.dom/exchange/
ProxyPass /exchweb/ https://host.extern.dom/exchweb/
ProxyPassReverse /exchweb/ https://host.extern.dom/exchweb/
ProxyPass /public https://host.extern.dom/public/
ProxyPassReverse /public https://host.extern.dom/public/
ProxyPass /iisadmpwd https://host.extern.dom/iisadmpwd/
ProxyPassReverse /iisadmpwd https://host.extern.dom/iisadmpwd/
NoCache *
/VirtualHost
Zu beachten sind jedoch folgende Punkte:
– es muss im www-root/etc eine hosts Datei existieren, welche die interne ip auf den externen Namen auflöst:
xxx.xxx.xxx.xxx host.extern.dom
– in der Apacheconfig muss das modul libproxy.so aktiviert sein und dieses ist nach /var/www/usr/lib/apache/modules/libproxy.so kopiert werden.
Der Indianer muss wissen, dass er auch auf den https port lauscht, am Ende der Config einfach folgendes einfügen:
Listen 443
Listen 80
und der Parameter für KeepAlive sollte auf Off stehen.
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD
Benötigt man unter OpenBSD einen TFTP-Server entferne man aus der /etc/inetd.conf das # vor
tftp dgram udp wait root /usr/libexec/tftpd tftpd -s /tftpboot
ein beherztes
kill -HUP `cat /var/run/inetd.pid `
startet diesen dann. Die Files gehören in /tftpboot.
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD
Sollte es nötig sein, installierte Pakete auf einen neuen Stand zu bringen, geht das fast automatisiert so:
# export PKG_PATH=ftp://ftp.de.openbsd.org/3.9/packages/i386
# pkg_add -iu
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD
Benötigt man Pakete aus den Ports, welche ein installiertes xbase voraussetzen kann man das so nachinstallieren:
# wget /Pfad/zum/xbase39.tgz
# cd /
# tar -xvpzf /Pfad/zum/xbase39.tgz
Nun muss man dem System noch die Bibliotheken bekannt geben:
# ldconfig -m /usr/X11R6/lib
von MedienDeZign | Dez 27, 2012 | BSD
Moderne ATA Festplatten können mittlerweile bis UDMA7 betrieben werden, aber nur wenn auch ein 80 Adriges IDE Kabel angeschlossen ist.
Wird aber nur ein 40 adriges Kabel verwendet, so liest der OpenBSD Kernel die SMART Tabelle der hdd aus und nimmt die Geschwindigkeit welche die Tabelle angibt und PENG -> mit 40 Adern geht es nun mal nicht schneller als UDMA2.
Lösung:
den Kernel ohne neukompilieren anpassen.
Man gebe bei laufendem System folgenden Befehl an:
config -e -o bsd.new /bsd
und landet auf dem
ukc> prompt
Hier nun ein
ukc> change wd
und es wird gefragt,
36 wd* at wdc0|wdc1|wdc*|wdc*|pciide* channel -1 flags 0×0
change [n]
wir geben y ein,
es erscheint,
channel [-1] ?
mit enter bestätigen,
es erscheint,
flags [0] ?
hier geben wir nun 0×0a00 ein, was UDMA2 ergibt. Mit enter bestätigen und danach quit eingeben und das ganze wird in das vorhin angegebene bsd.new file geschrieben. Dieses file noch schnell nach / kopiert und beim booten ein:
boot bsd.new
abgeschickt und schon kann der Kernel nur noch UDMA2