Fairerweise beherrscht XFree4 von sich aus TrueType Fonts und es ist unnötig Font-Server jeglicher Art zu nuzten.

Verwendet wurde Debian Woody.
Zuallererst benötigt man das Tool ttmkfdir.

# apt-get install ttmkfdir

Nun erstelle man das Verzeichnis:

# mkdir /usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType/

und kopiere die gewünschten Fonts hier herein.

# cd /usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType/
# ttmkfdir > fonts.dir
# ln -s fonts.dir fonts.scale
# mkfontdir

Nun überprüfe man in der /etc/X11/XF86Config, ob folgendes beinhaltet ist:

Section “Files”

FontPath “/usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi”
FontPath “/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc”
FontPath “/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType”
FontPath “/usr/X11R6/lib/X11/fonts/Type1″

EndSection

Section “Module”

Load “type1″
Load “freetype”

EndSection

Nun sollten nach einem Neustart des X-Servers die neuen Fonts zur Verfügung stehen.

Bei OpenOffice werden die neuen Fonts über über die Druckerverwaltung installiert.

Mozilla möchte ein Häkchen bei:

Edit -> Preferences -> Appearance -> Fonts -> ‘Allow documents to use other fonts